
Große Hostiendose
Giengen an der Brenz, um 1740
Meister: Johann Daniel Albrecht
Große ovale Dose. Sie entstand gegen 1740 wie der für die Barockzeit typische Bandelwerksdekor zeigt. Die Dose steht auf einem gekehlten Hohlfuß. Der Korpus ist bauchig getrieben und ein loser aufgesetzter Deckel verschließt die Dose. Umlaufend, auf dem Deckel und Korpus, befindet sich ein üppiger Dekor von ziseliertem Bandelwerk, Muscheldekoren, Früchtebündeln und Akanthusblättern und auf dem Korpus jeweils auf der Stirnseite ein geflügelter Puttenkopf. Als Deckelknauf eine mit dem Deckel verschraubte barocke Vase mit Perlrand.
Innen ist die Dose gänzlich vergoldet, außen teilweise.
Das Meisterzeichen und Stadtbeschau befindet sich auf der Bodenunterseite und auf dem Deckelrand. Ein Tremolierstich steht für die entnommene Silberprobe.
Länge: ca. 17,3 cm. Breite: 13,3 cm. Höhe: ca. 15 cm. Gewicht: 402 gr.
reserviert
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