
Kleines Döschen
Nürnberg, um 1710/20
Meister: Georg Daniel Weiß (lernt bei seinem Vater und wird 1706 Meister)
Der bauchige Korpus des kleines Döschen besteht aus getriebenem Silber. Der Deckel ist mittels Scharnier am Korpus befestigt und am Rand mit schrägen Godronen verziert. Mittig barocke Rankendekore auf punziertem Grund.
Gestempelt auf der Bodenunterseite mit der Stadt- und Meistermarke, Tremolierstich. Zusätzlich einer kleinen Einfuhrpunze (Schwan im Oval) die besagt, das die Dose nach Frankreich eingeführt worden ist.
Länge: 4,7 cm. Höhe: ca. 1,6 cm. Breite: 3,8 cm. Gewicht: 26 gr.
Preis: 480,– €
Lit: Nürnberger Goldschmiedekunst, Beschauzeichen Nr. 32, Meisterzeichen Nr. 940 c
Vergleich: Zwei kleine Nürnberger Döschen, ca. 1770/80 entstanden. Lit.: Nürnberger Goldschmiedekunst, Band I Teil 2 Seite 904a, Abbildung Nr. 777, 778.
Schöne, gepflegte und kleine Dose der Barockzeit.
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