Doppelbecher

Danzig um 1680

Meister: Johann Gottfried Holl

Die Becherhälften sind mit einem getriebenen Blatt- und Blütendekor versehen und teilvergoldet. Die Blatt- und Blüten, der Boden und das Becherinnere sind silbern belassen. Vergoldet sind die Zwischenräume und der Lippenrand.

verkauft

Hier befindet sich auch eine Gravur: „A.E. Noggin“ auf der einen und „A.C. Noggin“ auf der anderen Hälfte. Aufgrund dieser Gravur ist anzunehmen, dass es sich bei diesem Becher um ein Geschenk, vermutlich aus Anlass einer Hochzeit, handelt. Beide Becherhälften sind auf der Bodenunterseite mit der Stadt- und Meistermarke gestempelt.

Gesamthöhe: ca. 11 cm, Gewicht zus: 82 gr.

Lit.: Czihak, Die Edelschmiedekunst früherer Zeiten in Preußen Seite 44 Nr. 6, Seite 65 Nr. 378

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