Münzbecher/Tummler mit sächsischer Münze von 1609
Zwickau/Sachsen um 1740/50. Meister Johann Gottlieb Seyfarth
Halbkugelige Form aus getriebenem Silber mit profiliertem Lippenrand. Der Becher ist innen original vergoldet.
Im Boden befindet sich eine eingelassene sächsische Münze.
verkauft
Gestempelt mit der Stadt- und Meistermarke, sowie einer Repunzierung aus Prag für 1806/07.
Höhe: 4,2 cm. Oberer Durchmesser 6,7 cm. Gewicht: 47 gr.
[widgetkit id=7948]Lit: Dr. Albert Schröder, Alte Goldschmiedearbeiten aus dem westlichen Erzgebirge. Zwickau 1919, S. 52 Nr. 219.
Bei der Münze handelt es sich um eine Umlaufmünze. Der Avers zeigt in einem Kreis das Hüftbild von Kurfürst Christian II. mit Schwert und Blickrichtung nach rechts. Rechts neben dem Hüftbild wird ein Helm dargestellt. Der Kopf teilt die Jahreszahl. Der Kreis wird von einem Wappenschild (unten), einem Reichsapfel (oben) und dem Schriftzug „CHRISTIAN II D G S R I ARCHIM ET EL“ eingefasst. Auf dem Revers befinden sich die zwei nebeneinander angeordneten und sich gegenseitig anschauenden Hüftbilder der Brüder Christian II. und Johann Georg in einem Kreis. Der Kreis wird von einem Wappenschild (unten), dem Münzmeisterzeichen (rechts neben Wappenschild) und dem Schriftzug „IOHAN GEORG ET AVGVST FR E D S“ eingefasst.
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