Die diesjährige Art & Antik in Münster findet vom 14.-18.2.2018 statt. Wie gewohnt finden Sie mich am Stand DO8.

Unter den etwa 150 Objekten antiken Silbers vom 17.- bis ins 20. Jahrhundert ist ein Paar Münsteraner Kerzenleuchter besonders hervorzuben, denn

… sie sind aufgrund des hohen Gewichts und der außergewöhnlichen Verarbeitung bemerkenswert

… sie sind „marktfrisch“ und wurden auf keiner Auktion angeboten

… vom jenem Münsteraner Goldschmied sind nur sehr wenige Objekte bekannt. Ein Werk befindet sich im hiesigen Stadtmuseum.

Sie sind neugierig geworden? Dann schauen Sie an einem der Messetage an meinem Stand vorbei. Eine Karte für den freien Eintritt schicke ich Ihnen auf Anfrage zu.

Westfälisches Silber der Barockzeit repräsentiert ein sogenannter Schlangenhautbecher, der von einem bisher nicht identifiziertem Goldschmied um 1715 in Rheine geschaffen wurde.

Eine kleine Salzschale mit graviertem Familienwappen stammt aus Wesel (um 1705/06). Meister Gerhard Sanders. Ein Vorlegelöffel, um 1750, schuf in Krefeld Meister Wynand Klotz.

Duisburger Silber ist sehr selten. Das Paar Empire Kerzenleuchter vom Meister Johann Abraham Scholl entstand um 1800. Beide Leuchter sind  bei Scheffler, Goldschmiede aus Rheinland und Westfalen, auf Seite 197 dokumentiert.

Zu einer Bielefelder Rokokokanne fehlt ebenfalls jeglicher Vergleich.

Hübsch anzusehen sind die unterschiedlichen Dekore auf barocken Branntweinschalen, die in Augsburg entstanden sind.

An Silber des 20. Jahrhunderts bringe ich eine große Jugendstil Jardiniere mit originalem Einsatz mit. Dass die Firma WMF aus Geislingen auch Arbeiten in Silber gefertigt haben, ist den wenigsten bekannt. Die Geislinger Art Deco Schale mit Griffen aus Ebenholz stammt aus den 1930 er Jahren.